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Brennweiten

Die Brennweite eines Objektives gibt mehr oder weniger den "Vergrößerungsfaktor" des Objektives an. Entspricht die Sensor/Filmgröße dem Kleinbildformat (36x24mm), dann erscheint einem der Blick durch den Sucher mit einem Objektiv mit einer Brennweite von 50mm wie durch ein Fernrohr ohne Vergrößerung. Die 50mm entsprechen also ungefähr unseren normalen Sehgewohnheiten.

Oberhalb von 50mm fängt der Telebereich an, in dem Objekte größer abgebildet werden, als wir sie mit bloßem Auge sehen. Unterhalb 50mm erstreckt sich der Weitwinkelbereich. Hier werden Gegenstände kleiner abgebildet als gewohnt, dafür passt "mehr" auf das Bild.

Die meisten heutigen digitalen Spiegelreflexkameras haben kleinere Sensoren als das Kleinbildformat. An der Stelle, wo sich früher der Film befunden hat, befindet sich jetzt ein etwas kleinerer Sensor. Das Licht, das neben, über oder unter dem Sensor ankommt, wird einfach nicht berücksichtigt. So kommt es zu einer Ausschnittsvergrößerung.

Beispiel: Ein Bild, das mit einer Kamera mit 1.6 fach kleinerem Sensor und 50mm Objektiv aufgenommen wurde, zeigt den gleichen Auschnitt wie ein Bild, das mit einer Kleinbildkamera und 85mm Objektiv fotografiert wurde. Die Größe dieses Unterschieds wird mittels des Crop-Faktors angegeben (z.B. 1.5, 1.6 oder 2.0). Der Sensor deckt also nur einen Teil des eigentlichen Bildes ab. Der Rest (also der Rand um den Bereich, den der Sensor abdeckt) wird einfach abgeschnitten.

Man kann die Brennweitenbereiche noch weiter unterteilen:

Ultra-
Weit-
Winkel
Weit-
Winkel
NormalPortraitTeleSuper-
Tele
[mm][mm][mm][mm][mm][mm]
Kleinbild12-2424-355085-135135-300300-600
1.6-Crop10-1616-213050-8585-200200-600

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